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Nagetiere


Brandmaus (Apodemus agrarius)

Nr.
1
2
 
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A

Eine Brandmaus (Apodemus agrarius) hat am Teichrand einen toten Fisch gefunden (Fotos J1 und J2) und da diese Maus auch Aas nicht verschmäht, frißt sie sofort von ihm. Brandmäuse sind leicht am schwarzen Alstrich auf dem Rücken zu erkennen. Sie gehören zu den Waldmäusen und sind häufig tagaktiv. Die Brandmaus hat eine Länge von etwa 10cm und der Schwanz mißt rund 7,5cm, ihr Gewicht liegt ungefähtr bei 20g.

Diese Maus ist im Osten von Deutschland und in Europa wesentlich häufiger als in den anderen Regionen anzutreffen. Brandmäuse halten sich vorzugsweise in Gebüschen, Hecken und an Waldrändern auf. Im geschlossenen Wald und auch auf vollkommen offene Flächen findet man diese Art selten. Im Winter gehen Brandmäuse häufig in Scheunen, Ställe, Keller und Komposthaufen, selbst in Wohnungen klettern die geschickten Tiere.

Die nicht besonders gesellig lebenden Brandmäuse jagen als Allesfresser Insekten und deren Larven, aber auch Schnecken, Aas und Sämereien werden ebenso gerne gefressen.. Eicheln, Bucheckern und Blätter dienen vor allem im Winter als Nahrung. Dicht unter der Erde graben die Tiere Gänge und legen Vorrats- und Nestkammern an. Brandmausweibchen werfen mehrmals im Jahr, pro Wurf sind es zwischen 3 und 9 Junge.

 

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