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Huftiere


Mufflon (Ovis gmelini musimon)

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Das Mufflon (Ovis gmelini musimon), auch als Muffelwild oder Muffel bezeichnet, ist die kleinste Unterart des Wildschafs (Ovis gmelini). Ursprünglich nur auf Korsika und Sardinien beheimatet, wurde es in zahlreichen Gegenden Europas eingeführt.

Das Mufflon hat ein glattes dichtes Haarkleid, die Widder sind im Sommer fuchsbraun, meist mit weißlichem Sattelfleck, die Schafe sind bräunlich. Im Winter sind beide Geschlechter dunkler. Die Muffelwidder haben schneckenförmig eingedrehte Hörner, von bis zu 80cm Länge, Weibchen haben teilweise gar keine Hörner, oder nur sehr kleine.

Ursprünglich lebten die Tiere in offenen Gebirgslandschaften auf steinigen, trockenen Böden. In Mitteleuropa leben sie in Laub- und Mischwaldgebieten, wobei trockene und steinige Böden bevorzugt werden. Mufflons bilden kleine Rudel mit einem älteren Schaf als Leittier, die Böcke bilden außerhalb der Brunftzeit oft eigene Rudel. In der Brunftzeit kämpfen sie um die Schafe, vor allem mit Rammstößen der Köpfe gegeneinander.

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