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Molche


Teichmolch (Lissotriton vulgaris)

Nr.
1
 
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A

Der Teichmolch (Lissotriton vulgaris; Syn.: Triturus vulgaris) in die Klasse der Amphibien und hier zur Ordnung der Schwanzlurche. In Deutschland ist er die häufigste der fünf vorkommenden Arten von Wassermolchen.

Der Teichmolch hat eine Körperlänge von bis zu 11cm, seine Oberseite ist glatthäutig und gelbbraune bis schwarzgrau gefärbt. Die Männchen haben darauf –besonders zur Paarungszeit auffällig – grobe, rundliche, dunkle Punkte. Bei beiden Geschlechtern verlaufen abwechselnd helle und dunkle Streifen an den Kopfseiten, weswegen sie auch Streifenmolch genannt werden. Die Bauchseite ist in der Mitte orange, zu den Seiten heller werdend und ebenfalls mit dunkler Fleckung – bei den Männchen sind es große Punkte, bei den Weibchen feine Tupfer.

In ihrer Wassertracht - die sich nach Eintreffen der Tiere im Laichgewässer entwickelt, haben die Männchen einen hohen, gewellt - gezackten Hautkamm, der – im Gegensatz zum Kammmolch – ohne Einkerbung an der Schwanzwurzel vom Hinterkopf bis zum Schwanzende verläuft. Der Flossensaum an der Unterseite des seitlich abgeflachten Ruderschwanzes hat eine bläuliche Färbung. Die Hinterfüße weisen in dieser Phase schwärzliche Schwimmsäume auf.

Der Teichmolch bevorzugt halboffene bis offene Landschaften und meidet in der Regel dicht bewaldete Bergregionen.

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