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Der Hainlaufkäfer (Carabus nemoralis) gehört in der Familie Laufkäfer zur Gattung der Echten Laufkäfer. Der Käfer kann bis zu 22mm groß werden, er hat einen glänzend bronzefarbenen oder schwarzgrünen Körper. Die Ränder, der fein längsgerillten und mit kleinen Grübchen versehenen Flügeldecken und die Ränder des Halsschildes sind violettblau gefärbt, der Kopf ist grob runzelig.
Hainlaufkäfer kommen in ganz Europa, bis fast an den Polarkreis vor. In Nord- und Mitteleuropa sind sie sehr verbreitet, hier zählen sie zu den häufigsten Laufkäfern. Sie leben in Wäldern, auf Wiesen, in Hecken und auch in Gärten trifft man sie an.
Der Hainlaufkäfer ist tag- und nachtaktiv, er jagt Insekten, in der Hauptsache Schmetterlingsraupen, weshalb er zu den Nützlingen in Landwirtschaft und Garten gezählt wird. Die Käfer sind Einzelgänger und häufig in altem Holz und unter Steinen zu finden, hier halten sie ihre Sommerruhepause. Die Larven leben ebenfalls räuberisch und verpuppt sich im Boden. |