Gryllus campetsris - so der lateinische Name der Feldgrille. Sie ist durch die fast komplette schwarze Färbung - nur die Hinterschenkel sind unten rot, die Flügel sind bräunlich - und den kräftigen, gedrungenen Körberbau unverwechselbar.
Die Grille bewohnt trockene sonnige Gebiete, mit kurzer Vegetation. Sie war bis in den Norden ( südliches Holstein) verbreitet, ist dort aber ausgestorben. In Süddeutschland gibt es aber regelrechte Massenvorkommen, so daß diese Art in Deutschland nicht ernsthaft gefährdet ist.
Ältere Larven und die erwachsenen Tiere leben in etwa 20cm langen Erdröhren. Sie fressen Gräser und Kreuter, aber auch kleine Insekten stehen auf dem Speiseplan. |