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Die Gemeine Strandkrabbe (Carcinus maenas) ist eine der häufigsten und verbreitetsten Krabbenarten. Sie ist ein anpassungsfähiger Allesfresser und gilt bei den Fischern als Schädling. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet ist die Atlantikküste Europas und Nord afrikas. Die Krabbe wurde durch den Menschen in andere Regionen eingeführt, so daß sie heute als fast weltweit verbreitet gilt. Außerhalb ihrer ursprünglichen Verbreitung, kann sie als - invasive Art- eine Vielzahl von ökologischen Auswirkungen auf andere Arten und Biotope haben. Der einteilige Rückenschild, der Strandkrabbe hat einen Durchmesser von bis zu 8cm und eine Länge von 6cm. Die männlichen Tiere werden durchschnittlich etwas größer als die weiblichen.
Die Färbung ist sehr variabel, meist ist der Körper grün- oder braun gefärbt, wobei die Körperunterseite meist heller ist.
Strandkrabben kommen vom oberen Gezeitenbereich, der bei Ebbe trocken fällt, bis in tiefere Gewässer vor, sie halten sich die meiste Zeit des Jahres in Küstennähe auf. Die Strandkrabbe ist in ihrer Kost nicht sehr wählerisch, sie frißt eine Vielzahl von Weichtieren, Nesseltieren, Krebstieren und andere Beute, die mit den Scheren überwältigt werden kann. Dabei kann die Schale von Muscheln und Schnecken mit den kräftigen Zangen geknackt werden, Strandkrabben fressen auch Aas und pflanzliche Kost. |